Die Gemeinde Gottes

Die Gemeinde Gottes ist eine neutestamentliche Einrichtung göttlichen Ursprungs, gegründet auf dem Felsen, welcher ist Jesus Christus.

1.Kor. 3,11

Jesus Christus ist die einzige Tür zur Gemeinde.

Joh.10,9

Nimmt ein Mensch Jesus Christus als seinen persönlichen Retter an, dann ist die Tür ohne jegliche Zeremonie, ohne Mitgliedsaufnahme und vor allem ohne menschliches hinzutun, geöffnet.

Denn der Herr fügt einen jeglichen, der da selig geworden ist, zu der Gemeinde hinzu.

Apg. 2, 47b

Alle wiedergeborenen Christen sind somit Glieder der Gemeinde Gottes (Joh.3,3) und ein Teil des Leibes Christi, welcher ist das Haupt der Gemeinde

Eph. 1, 22-23

was lehren und glauben wir?

Die Bibel ist Gottes inspiriertes, heiliges Wort und unsere einzige Grundlage und Richtschnur in Bezug auf alle Fragen, der Lehre und des Lebenswandels mit Gott.  

Matth. 28, 20; 2. Tim. 3, 16-17

Gott offenbart sich als Dreieinigkeitswesen im Vater, Sohn und Heiligem Geist.

Matth. 28, 19

Der Mensch wurde von Gott in Heiligkeit (d.h. rein, sündenfrei) erschaffen. Durch den von Gott gegebenen freien Willen und durch den Einfluss des Teufels, stimmte er im Garten Eden der Sünde zu und vollzog diese auch.
Dadurch kamen alle Menschen unter die Sünde.

1.Mose 3, 4-5

Römer 5,12

Jesus Christus trug am Kreuz als wahrhafter Gott und wahrhafter Mensch, stellvertretend für uns Menschen die Sündenschuld, damit wir mit Gott versöhnt und von der Sünde erlöst werden können. 
Um ein wiedergeborener Christ im biblischen Sinne zu werden, müssen wir uns in Reue und aufrichtiger Buße zu Gott wenden und Jesus Christus als unseren persönlichen Erretter im Glauben annehmen.
Dieser Glaubensschritt macht uns zu Gottes Kindern.

1. Petrus 1,18-19

Apostelgeschichte 2,38

Johannes 1,12

Die Erlösung stellt nicht nur unser zerrüttetes Verhältnis mit Gott wieder her, sondern befähigt uns auch dazu, ein gerechtes und gottseliges Leben, ohne Sünde zu führen.

Jesus ist nicht nur dafür gestorben, unsere Sünde zu vergeben, sondern auch um uns von der Macht und Gebundenheit der Sünde zu befreien. Er ist auferstanden und will zu allen Zeiten mit und in den Kindern Gottes sein. Seine Kraft ist größer, als unsere Schwachheit. Darum können wir im Aufblick zu ihm auch der Sünde widerstehen und wirklich frei sein.
Sollte uns dennoch ein Fehler unterlaufen, so haben wir einen Führsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.

Titus 2, 11-12, Römer 6,14-18 / 1. Johannes 3,6

Johannes 8,36 / 1. Johannes 5,18

1. Johannes 2, 1

DIE HEILIGUNG

Heiligung ist eine zweite Reinigung, die gesegnete Taufe des Heiligen Geistes, welche die Seele von der Natur der Sünde reinigt. Es ist der Zustand der Absonderung für einen heiligen oder göttlichen Zweck. Ein Geheiligter gehört ordnungsgemäß einzig Gott und Seinem Dienst. Völlige Heiligung ist demnach der Vorgang, etwas vollkommen heilig zu machen, also völlig abzusondern.

Auf Grund dieser völligen Reinigung des gesamten Wesens werden der Geist, die Seele und der Leib untadelig bewahrt. Die Frucht dieser Erfahrung dient jeder Facette unseres Seins. Gott heiligt nicht unseren inwendigen Menschen und lässt den Leib der Versuchung unterliegen. Andererseits ist der Leib nicht zu einem ständigen Kampf mit einer inneren Neigung zur Sünde bestimmt. Dies ist wichtig zu verstehen, denn viele Menschen denken, dass sie den inneren Hang zur Sünde niemals loswerden können, obwohl sie sich sehr bemühen, ihre Leiber vor dem Nachgeben zu bewahren. Das Heiligen, welches Gott bewirkt, ist vollkommen. Obwohl die Menschlichkeit bleibt, wird die Fleischlichkeit völlig beseitigt. Dieses Heiligen entspricht der völligen Übergabe, die uns von Paulus an anderer Stelle angeordnet wird.
Gott fordert nichts, was Er nicht Stück für Stück vergelten wird.

Römer 12:1

Heiligung ist eine Erfahrung, die man in diesem Leben erlangen kann und sollte und jede Gegenbehauptung ist unbiblisch. Das Neue Testament ist voller Hinweise auf lebende Menschen, die eine solche Erfahrung besaßen

Apg. 26,18, 1.Kor 1,2, 6,11, 2.Tim. 2,21, Hebr. 2:11; 10,10; Jud. 1,1

Gott selbst hat uns, die wir Kinder Gottes sind, diese zweite Reinigung verheißen und beruft uns dazu, es ist sein Wille, diese Reinigung in unseren Seelen durchzuführen.

1.Th. 4,7 ; 1.Th. 4,3 ; Hebr. 10,10

verordungen

Der Herr gab uns in seinem Wort 3 Verordnungen die wir befolgen sollen. 

– Die Taufe der Gläubigen 
– Die Fußwaschung
– Das Abendmahl


Matthäus 28, 19; Markus 16,16
Johannes 13, 14-15
1. Korinther 11, 23-25

kRANKENHEIlUNG

Wir glauben, dass Jesus Christus ein volles Heil für Körper, Seele und Geist gebracht hat und auch heute noch Kranke heilt, wenn diese im Gebet glaubend und voller Vertrauen zu ihm kommen.

Markus 11, 24 ; Jakobus 1, 6-7 ; Jakobus 5, 13-15

Dadurch soll der Herr auch heute noch verherrlicht werden, denn er ist derselbe  gestern, heute und auch in Ewigkeit.

Hebräer 13, 8

Gott ist jedoch nicht verpflichtet jemanden zu heilen, oft dienen bestimmte Lebensumstände dazu, einen tieferen Weg mit Jesus zu gehen und Gott auf diese Weise zu verherrlichen.

heiligkeit des ehebundes

Wir sind fest davon überzeugt, dass der Ehebund nur zwischen Mann und Frau vollzogen werden darf.

1.Mose 1,27 ; 1.Mose 2, 18 + 24

Jeder benötigt ein gleichwertiges Gegenüber. Mann und Frau sind, was sie sind, nur durch den jeweils Anderen. Werden sie „ein Fleisch“, bilden sie eine Einheit, wie sie in keiner anderen Beziehung existieren kann.

Hebräer 13, 8

Die Aufnahme sexueller Beziehungen zu jemand Anderem als dem eigenen Ehepartner, gilt als Ehebruch, dieses finden wir bereits in den zehn Geboten.

2. Mose 20, 14 ; 5. Mose 5, 18

Jesus Christus verschärft dieses Gebot, nochmals in der Bergpredigt. Schon wenn ein Mann die Frau eines anderen begehrlich ansieht, kommt das einem Ehebruch gleich.

Matthäus 5, 28

Auch sind wir davon überzeugt, dass es gegen den Willen Gottes ist, dass man eine Ehescheidung vollzieht.

Matthäus 19, 6; 1. Korinther 7, 10-11

ewige strafe / ewiger lohn

Die Bibel lehrt uns, dass Jesus Christus ein zweites Mal in den Wolken und mit all seiner Herrlichkeit kommen wird und alle Völker versammelt werden und alle Toten auferstehen werden – die Gläubigen und Ungläubigen – und dass an diesem Tag alle Menschen gerichtet werden.

Die Einen werden in die ewige Pein gehen, aber die Gerechten in das ewige Leben.

Matthäus 25, 31-33


Matthäus 25, 46

gottes befehl an die gemeinde

Die Verbreitung des Wortes Gottes in Wort und Schrift.


Matthäus 28, 19-20